19th - 20th April


 

Am Morgen stehen wir früh auf, duschen, packen unsere Sachen zusammen, treffen  letzte Vorbereitungen für unsere Abreise. Ich mache mir einen Kaffee und setze mich damit in den Garten. Ein letztes Mal. Eichhörnchen springen über den Rasen. Die Sonne erwärmt die kalte Luft und stellt einen warmen Tag in Aussicht. Vögel hüpfen durch das Gebüsch. Der Pool glitzert in der Sonne. Das Wasser steigt mir bis zum Hals - ich fange an zu weinen. Der Abschied schmerzt. Schließlich verabschieden wir uns von Frank, der vor uns das Haus verlässt, Klaus frühstückt, und schließlich beginnen wir damit, Koffer und Gepäck ins Auto zu laden. Wir starten. Platzieren die Schlüssel im Eingangsbereich auf einem Tisch, ziehen die Tür hinter uns zu. Und fahren los.

 

Zuallererst geben wir Klaus' Auto bei dem mexikanischen Verleiher ab, anschließend machen wir uns auf die Suche nach einem Clean-Service für unser Auto sowie einem großen Müllcontainer - Klaus hat einen Koffer sowie die Essensbox, die uns über den Kontinent begleitete - und im Cesars Palace schließlich von den Kofferträgern stark beschädigt wurde - ausrangiert - wir bleiben in beiden Fällen erfolglos. Wir werden Koffer und Box schließlich in den Müllcontainer einer Tankstelle werfen - und darauf verzichten müssen, das Auto auszusaugen. Klaus wird es später immerhin notdürftig reinigen. Ich bin dankbar dafür, dass er diese Aufgabe übernimmt.

 

Als nächstes begeben wir uns in Richtung der Universal Studios, wo wir den Tag verbringen werden. Unser Flug geht erst um 21:20h - und wir haben ein Freeticket für einen weiteren Tag mit unserem ersten Besuch erhalten. An den Studios angekommen, trennen wir uns, damit sich jeder frei bewegen kann. Klaus möchte zuerst das Auto noch reinigen, ich darf mich direkt auf die Spielwiese der Universal Studios begeben. Hier nun mache ich meinen Besuch vom ersten Mal komplett & widme mich zuallererst den Attraktionen, zu denen ich das letzte Mal nicht kam. Ich fahre die verbliebenen Fahrgeschäfte, wobei es mir besonders die 3D- sowie virtuellen Rides angetan haben. Ich besuche die Shows, die ich noch nicht kenne und schaue das Terminator-Movie in 3D. Just an diesem Tag hat außerdem der Transformers-3D-Ride eröffnet, *brandnew*, wir sind wieder einmal exakt zum richtigen Zeitpunkt vor Ort. Es soll sich als ein beeindruckender Ride entpuppen - ich schätze, mit diesen 3D-Geschichten wird uns noch einiges erwarten - und hier liegt die Zukunft. Mein absoluter Liebling unter den Attraktionen soll allerdings nach wie vor der Simpson-Ride bleiben - ein virtuelles Fahrgeschäft, und ebenfalls in 3D.

 

Um 16h haben wir uns am Auto verabredet - wir möchten ausreichend Zeit und Luft für den Weg zum Flughafen haben - angesichts möglichen Traffics - außerdem müssen wir noch den Mietwagen abgeben - und von der Mietwagenstation mit dem Shuttle zum Flughafen fahren.

 

Es klappt alles reibungslos und wir kommen gut voran - bereits um 18h befinden wir uns auf dem Flughafen - fertig eingecheckt und mit noch Unmengen Zeit. Der Flug wird sich zudem drastisch verspäten, das wird bereits angekündigt.

 

Auch hier trennen wir uns wieder, um uns erst beim Boarding wiederzutreffen, und jeder geht seines eigenen Weges.

 

Ich setze mich fürs erste vor das Flughafengebäude in die Sonne, esse etwas, sortiere meine Sachen und finde zur Ruhe. Nehme auch hier Abschied. Anschließend begebe ich mich zurück in das Flughafengebäude, wo ich bei Panda Express eine Steckdose direkt neben der Theke orte - ich möchte mein Handy aufladen - und die Charging Station ist durchgehend voll besetzt, ich finde dort keinen Platz. Ich stecke mein Handy samt Adapter ein und setze mich an die Theke. Hier werde ich den Rest der Wartezeit verbringen.

 

Als es Zeit für den Aufbruch wird, besuche ich die Restrooms, um mich umzuziehen für den Flug, vermache einem Amerikaner aus Arizona, der, gemeinsam mit seinem Kumpanen, während seiner Wartezeit neben mir Flasche um Flasche leerte, ein von der Reise verbliebenes Bier, für das ich nun keine Verwendung mehr habe - zu seiner Freude - und begebe mich in Richtung Security-Check. Hier werde ich leider mein Cart abgeben müssen, um mein Handgepäck eigenhändig zu tragen - 23kg verteilt auf zwei Taschen plus meine Handtasche - das Handgepäck wird mir meine letzten Kräfte rauben im Laufe der Rückreise. Beim Security-Check nehmen sie sich detailliert mein Handgepäck vor - natürlich - nicht zuletzt reagiere ich wenig geistesgegenwärtig auf die Frage, ob ich Steine ausführen würde, und antworte begeistert: "Ja! Ich habe ein Stück vom Crazy Horse!!" Falsche Antwort. Es ist strikt verboten, Steine ausführen. Ich werde zur detaillierten Prüfung beordert. Aber ich darf meinen 2kg-Stein vom Crazy Horse behalten. Ich hatte mit Erwerb des Steins eine Ausfuhrbestätigung erhalten, wie ich mich nun erinnere, nämlich für den Flughafen - aber natürlich habe ich keinen blassen Schimmer mehr, wo ich diese verstaut habe.

 

Nachdem ich den Zoll passiert habe, mache ich mich mit meinem 23-kg Handgepäck, auf den schnell endlos anmutenden Weg zum Gate. Teils schleife ich die Taschen, teils trage ich sie - immer wieder muss ich anhalten und pausieren. Es wird mich noch umbringen, das Handgepäck. Ich bin mir sicher. Und es gibt keinerlei Gepäckservice hier im inneren Bereich - das machen die doch extra. Für Leute wie mich. Um ihnen bewusst werden zu lassen, dass sie zweifelsfrei zu viele Souvenirs gekauft haben.

 

Nach langen zehn Minuten treffe ich beim Gate ein und dort auch auf Klaus. Etwas müssen wir noch warten. Dann wird es ans Boarding gehen. Letztlich fliegen wir mit enormer Verspätung los. Ich werde meinen Anschlussflug in London verpassen. Das ist klar. Allerdings mir noch nicht.

 

Der Flug verläuft angenehm. Es ist ein Nachtflug. Und auch wenn ich nicht richtig schlafen werde, döse ich doch immer wieder weg. Ich habe einen Gangsitz dieses Mal, und etwas mehr Raum für die Beine. Mein Fernseher funktioniert, zudem ein Touchscreen - und auch mein Tisch ist heil. Keine Ahnung, in was für einen Flieger die uns da auf dem Hinflug gesetzt hatten... Ich schaue 'One week mit Marylin', von dem ich kaum etwas mitbekomme, und anschließend die 'Muppets', die mir super gefallen. Nach dem Essen wird es stiller und stiller im Flieger. Viele schlafen. Ich frage Klaus, ob er ein Bier mit mir trinkt - ein allerletztes - und er bejaht. Ich möchte etwas erfahren, was mich drängt - und ihn schließlich befragen, ob ich ihm eine persönliche Frage stellen dürfte. Er bejaht auch hier.

 

Vor mir hergeschoben habe ich diese Fragestellung, wollte derlei Themen nicht anschneiden, solange wir uns weiterhin Tisch und Bett teilen mussten - um den Intimitätsgrad zwischen uns nicht in unnötig zu erhöhen. Hier nun darf ich sie endlos loswerden, die Frage, die mich beschäftigt - nämlich jene nach seinem Beziehungsleben. "Weshalb bist du Single?" werde ich ihn fragen. Bemerke dazu, dass er dieselbe Frage natürlich auch an mich richten dürfe. Er antwortet mir zuallererst mit einer Theorie über seine Ansicht zu Beziehungen, die für mich einigermaßen abstrakt bleiben soll. Kurzum dringe ich zu nächster Frage vor, diejenige, die mich eigentlich motiviert. "Darf ich dich fragen, wie lange deine längste Beziehung anhielt?" Fünf Monate, wird er mir Auskunft geben. Es war seine letzte Beziehung, nach seiner Aussage zugleich wohl auch die längste - wie es anmutet, zudem eine Beziehung auf Distanz. Aber das weiß ich nicht sicher. So oder so. Ich hab's geahnt. Was ich vermutete, findet hier nun seine Bestätigung. Nicht ich bin sein Problem in unserer Zwischenmenschlichkeit. Er ist es selbst.

 

Um nicht missverständlich zu erscheinen: Es liegt mir fern, ihn in dieser Hinsicht zu verurteilen. Zumal ich mich in Sachen Beziehungsleben ganz sicher selbst nicht mit Ruhm bekleckert habe. Aber: Er verurteilte mich. Und zwar drastisch. Hier nun wird deutlich: Ungerechtfertigter Weise. Es steht ihm einmal weniger zu.

 

Tatsache scheint, dass er so gut wie keine Praxis mit Beziehungen vorzuweisen hat. Nun ja. Vielleicht ist er sogar noch Jungfrau. Kein Sex vor der Ehe. Oder so. Sorry, Klaus. Aber du warst schlichtweg ungerecht zu mir...

 

Seine weiteren Ausführungen lassen deutlich werden, dass er kaum vermag, mit dem Herzen zu sehen. Sondern einzig & allein mit den rationalen Parametern seines Verstandes. Und dass nicht nur ich seinen Kriterien von gut und richtig nicht entsprechen wollte. Sondern dass dies offensichtlich auch andere nicht tun. Dass diesen Kriterien gar noch niemals jemand entsprach. Zumindest Mann-Frau-technisch. Schade eigentlich. Schade für Klaus.

 

Ich für meinen Teil bedaure, wie es zwischen uns steht derweil. Dass wir noch nicht einmal Freunde werden konnten. Denn ich finde, dass wir mit diesem Trip tatsächlich ein großes Ding gestemmt haben. Gemeinsam. Mit viel Kooperation und vereinten Stärken. Nahezu reibungslos - und fortwährend begleitet von positiven Kräften. Wir haben uns auf der guten Seite bewegt. Praktischen Beweis geliefert dafür, wie mühelos die Dinge werden, wenn zwei oder mehr in eine gemeinsame Richtung steuern. An einem Strang zu ziehen wissen. Wir haben das gut gemacht. Und das als einander gänzlich Fremde. Ich finde das grandios.

 

Nicht zuletzt bin ich ihm dankbar dafür. Sehr. Ich werde ihm deshalb auf Dauer keinen Groll entgegenbringen können. Im Gegenteil. Und es gibt auch keinen Anlass dafür. Dennoch finde ich keinen emotionalen Zugang zu ihm. Weiß selten bis nie, was in ihm vorgeht. Kann keine Gefühle, Befindlichkeiten, Authentizität und Gedanken mit ihm teilen. Das steht einer Freundschaft für mich entgegen. Zumal er seinerseits eine solche wohl auch keinesfalls wünscht. Ich schätze, ich benehme mich schlichtweg nicht anständig, zurückhaltend und gut genug in seinen Augen. Bin nach seinem Anspruch nicht ausreichend kontrolliert. Vielleicht findet er mich auch einfach ätzend. Wat soll's.

 

Letztlich wird sich an diesem Tage wiederholen, was unsere gesamte Reise charakterisierte: Während wir hier nun friedlichen und harmonischen Austausch üben, die Stimmung zwischen uns zunehmend besser und die Luft klar und klarer zu werden scheint, wird sich all dies just in sein Gegenteil verkehren, in dem Moment, als ich erfahre, dass ich meinen Anschlussflug definitiv verpassen werde. Und meiner Frustration darüber Ausdruck verschaffe. Geringfügig, wie ich meine. Ich bin erschöpft, müde, beladen mit 23kg Handgepäck und nahezu am Ende meiner Kräfte - und werde mich nun darum kümmern müssen, einen neuen Anschlussflug zu erhalten. Ich könnte heulen. Und fange an, leise vor mich hin zu grummeln. Ärgere mich. Fühle mich überfordert. Sofort nimmt er Abstand zu mir ein. Bestraft mich mit kühler Distanz. Denn belohnt mit Zugeneigtheit werde ich leider lediglich - wenn ich lieb, nett und freundlich bin. Und das bin ich hier nun gerade nicht. Aber ich wüsste auch nicht, wieso.

 

Ich weiß nicht, ob es schließlich meine Frustration über den verpassten Flug und dieses altbekannte Muster sein wird, die unseren Abschied letztlich ausfallen lässt, wie er ausfällt - oder ob so oder so nichts mehr zu retten ist. Aber ich bin auch müde, zu versuchen, es zu verstehen. Ich meine - soll ich jubilieren, oder was? Mich zusammenreißen? Wahrscheinlich. Aber hey - wozu?

 

Als wir schließlich bei der Flight Connection und an der Schlange angelangen, in die ich mich nun wohl über übel werde einreihen müssen - heißt es Abschied nehmen. Ich bin indessen schon wieder so bedient von seiner Belohnungs-Bestrafungs-Nummer, dass ich mich entscheide, die Gestaltung des Abschieds gänzlich ihm zu überlassen. Mal sehen, was kommt.

 

Letztlich wird überhaupt nichts kommen. Sogar weniger als das. Er wird sagen: "Wir hören dann per eMail voneinander - wegen der Abrechnung und so." In Ordnung. Hier bleibt scheinbar nichts zu holen. Fünf Wochen intensives Miteinander enden nun in dieser Weise. Ich bin enttäuscht. Verärgert. Setze dem aber nichts entgegen. Sage: 'Alles klar. See ya!' Stelle mich in der Warteschlange an. Denke mir: 'Vollidiot.'

 

Ich hätte ihm gerne Danke gesagt. Unsere Kontinentüberquerung mit einem Shake Hands gewürdigt. Ihn mit einer Umarmung oder wenigstens einem Händeschütteln bedacht. Nichts davon tue ich. Vielleicht hat er erwartet, dass von mir etwas kommt. Ich weiß es nicht. Kann es nicht ändern. Bin auch müde, seiner scheinbaren Unbeteiligtheit etwas entgegenzusetzen. Denn ich denke nicht, dass wir ein Kommunikationsproblem haben. Wir haben vielmehr - ein Emotionalitätsproblem. Das ist die Sache.

 

Etwa 60 Leute stehen am Schalter vor mir - alle haben dasselbe Problem. Sind verärgert bis frustriert bis verzweifelt. Das junge Mädchen vor mir heult. Ich bin also nicht allein mit meiner Gefühlslage. Ebenfalls nicht mit ihrem Ausdruck. Tröstlich. Schnell bilden das junge Mädchen vor mir und ich eine emotionale Solidargemeinschaft. Trösten einander über diese unerfreuliche Situation hinweg. Ich werde Stunden hier anstehen müssen - keine Ahnung, wann ich zuhause eintreffe. Aber es ist nicht zu ändern.

 

Eine Zeitlang beschäftige ich mich noch mit dem sonderbaren Abschied von Klaus. Schließlich lasse ich los - lasse alles los - nehme die Situation an, wie sie ist - ich kann sie eh nicht ändern - und ergebe mich ihr. Wiederholt wird genau dies einen Wendepunkt kennzeichnen. Gleich dem guten Geist aus der Flasche, erscheint unverhofft eine Flughafenmitarbeiterin, ruft mich namentlich auf und schleust mich aus der Schlange hinaus. Es gibt wohl einen freien Platz im nächsten Flieger nach Berlin - jetzt muss alles schnell gehen - der Platz bestätigt und eine neue Bordkarte ausgestellt werden. Zehn Minuten habe ich noch zu bangen, ob es klappen wird mit dem Platz, dann die Bestätigung, Bordkarte - und schließlich das Angebot, eine der beiden Handgepäcktaschen kostenfrei einzuchecken - ich bin um 10 Kilo erleichtert. Am Security-Check, der zweite an diesem Tag, wird mein verbliebenes Handgepäck erneut einer genauen Überprüfung unterzogen. Die zuständige Flughafenangestellte, ihres Zeichens offensichtlich ein frustriertes, unglückliches Mädel, macht sich einen Spaß daraus, mit meinen Nerven zu spielen. Unterzieht jedes kleinste Einzelteil einer detaillierten Untersuchung. Es verbleiben noch exakt 15 Minuten bis zum Abflug, ich muss das Gate noch finden und erreichen - und sehe auch diesen Flieger schon wieder schwinden. Als sie merkt, dass ich zunehmend nervös werde - macht sie noch ein bisschen langsamer. Zweimal werde ich aufmucken und sie um Eile bitten - jedesmal reduziert sie ihr Tempo noch etwas mehr. Schließlich breche ich in Tränen aus - die Situation überfordert mich. Daraufhin darf ich gehen.

 

Ich hetze über den Flughafen, renne, stolpere, schleife die 13kg-Tasche hinter mir her - erreiche schließlich den Gate-Schalter und lese 'Gate closed'. Verzweifelt frage ich das dort stehende Personal nach dem Berlin-Flug und nenne meinen Namen. Sie klären mich auf, dass der Flieger Verspätung habe. Das Gate sei nicht bereits geschlossen. Sondern noch gar nicht geöffnet. Ich bin erleichtert. Als sie angesichts meiner vollkommen unnötigen Hast und Hetzjagd anfangen zu lachen, breche ich erneut in Tränen aus. Sie sind bestürzt. Ich bin völlig hinüber.

 

Ab hier an soll ich nun allerdings größtmöglich supportet werden. Mir wird allerorts unter die Arme gegriffen. Ein Brite bietet mir an, meine Tasche ins Flugzeug zu tragen. Im Flieger sitze ich zwischen zwei SAP-Menschen, sie fliegen über das Wochenende nach Hause, die meine Taschen fürsorglich in der Gepäckablage verstauen und später auch für mich aus dem Flugzeug tragen werden - bis ich endlich einen Gepäckwagen in Dienst nehmen kann. Außerdem verkürzen sie mir den Flug, indem wir uns die ganze Zeit über unterhalten, kümmern sich um Snacks und Getränke. Danke, Jungs.

 

Auch hier fliegen wir erneut mit drastischer Verspätung los, als nächstes verzögert der Landeanflug sich - und schließlich werden sie die Flugzeugtür nicht aufbekommen - wir sitzen nach der Landung nochmals eine halbe Stunde untätig im Flieger. Warten darauf, dass wir ihn verlassen können. Wie es aussieht: Ein mäßig guter Tag zum Fliegen. Mit über dreistündiger Verspätung, treffe ich ihn Berlin ein, fix und fertig mit den Nerven - aber ich bin da. Ich sammle meine restlichen Gepäckstücke ein, verabschiede mich von Briten, SAPlern und dem Flughafen.

 

Kaya wartet bereits auf mich. Er holt mich ab.

 

Endlich geht es nach Hause. Straight to Kreuzberg. In mein Bett. In meine Wohnung. Und zu den Felltigern.

 

Wir nehmen Fahrt auf. Durch das nächtliche Berlin.

 

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© 2o12, Saskia Katharina Krost