Am
Morgen stehen wir früh auf, duschen, packen unsere Sachen zusammen,
treffen letzte Vorbereitungen für unsere Abreise. Ich mache
mir einen Kaffee und setze mich damit in den Garten. Ein letztes
Mal. Eichhörnchen springen über den Rasen. Die Sonne erwärmt die
kalte Luft und stellt einen warmen Tag in Aussicht. Vögel hüpfen
durch das Gebüsch. Der Pool glitzert in der Sonne. Das Wasser steigt
mir bis zum Hals - ich fange an zu weinen. Der Abschied schmerzt.
Schließlich verabschieden wir uns von Frank, der vor uns das Haus verlässt,
Klaus frühstückt, und schließlich beginnen wir damit, Koffer und
Gepäck ins Auto zu laden. Wir starten. Platzieren die Schlüssel
im Eingangsbereich auf einem Tisch, ziehen die Tür hinter uns
zu. Und fahren los.
Zuallererst geben wir Klaus' Auto bei dem mexikanischen Verleiher
ab, anschließend machen wir uns auf die Suche nach einem
Clean-Service für unser Auto sowie einem großen Müllcontainer -
Klaus hat einen Koffer sowie die Essensbox, die uns über den
Kontinent begleitete - und im Cesars Palace schließlich von den
Kofferträgern stark beschädigt wurde - ausrangiert - wir bleiben in beiden
Fällen erfolglos. Wir werden Koffer und Box schließlich in den
Müllcontainer einer Tankstelle werfen - und darauf verzichten
müssen, das Auto auszusaugen. Klaus wird es später immerhin notdürftig
reinigen. Ich bin dankbar dafür, dass er diese Aufgabe übernimmt.
Als
nächstes begeben wir uns in Richtung der Universal Studios, wo wir
den Tag verbringen werden. Unser Flug geht erst um 21:20h - und wir
haben ein Freeticket für einen weiteren Tag mit unserem ersten Besuch erhalten. An den
Studios angekommen, trennen wir uns, damit sich jeder frei bewegen
kann. Klaus möchte zuerst das Auto noch reinigen, ich darf mich
direkt auf die Spielwiese der Universal Studios begeben. Hier nun mache ich
meinen Besuch vom ersten Mal komplett & widme mich zuallererst den
Attraktionen, zu denen ich das letzte Mal nicht kam. Ich
fahre die verbliebenen Fahrgeschäfte, wobei es mir besonders die 3D- sowie
virtuellen Rides angetan haben. Ich besuche die Shows, die ich noch
nicht kenne und schaue das Terminator-Movie in 3D. Just an diesem
Tag hat außerdem der Transformers-3D-Ride eröffnet, *brandnew*, wir sind wieder
einmal exakt zum richtigen Zeitpunkt vor Ort. Es soll sich als ein beeindruckender Ride entpuppen - ich schätze, mit diesen 3D-Geschichten wird uns noch
einiges erwarten - und hier liegt die Zukunft. Mein absoluter Liebling
unter den Attraktionen soll allerdings nach wie vor der Simpson-Ride bleiben -
ein virtuelles Fahrgeschäft, und ebenfalls in 3D.
Um 16h
haben wir uns am Auto verabredet - wir möchten ausreichend Zeit und
Luft für den Weg zum Flughafen haben - angesichts möglichen Traffics
- außerdem müssen wir noch den Mietwagen abgeben - und von der
Mietwagenstation mit dem Shuttle zum Flughafen fahren.
Es
klappt alles reibungslos und wir kommen gut voran - bereits um 18h
befinden wir uns auf dem Flughafen - fertig eingecheckt und mit noch
Unmengen Zeit. Der Flug wird sich zudem drastisch verspäten, das wird bereits
angekündigt.
Auch
hier trennen wir uns wieder, um uns erst beim Boarding
wiederzutreffen, und jeder geht seines eigenen Weges.
Ich
setze mich fürs erste vor das Flughafengebäude in die Sonne, esse
etwas, sortiere meine Sachen und finde zur Ruhe. Nehme auch hier
Abschied. Anschließend begebe
ich mich zurück in das Flughafengebäude, wo ich bei Panda Express eine
Steckdose direkt neben der Theke orte - ich möchte mein Handy
aufladen - und die Charging Station ist durchgehend voll besetzt, ich finde dort
keinen Platz. Ich stecke mein Handy samt Adapter ein und setze mich
an die Theke. Hier werde ich den Rest der Wartezeit verbringen.
Als es
Zeit für den Aufbruch wird, besuche ich die Restrooms, um mich
umzuziehen für den Flug, vermache einem Amerikaner aus Arizona, der,
gemeinsam mit seinem Kumpanen, während seiner Wartezeit neben mir
Flasche um Flasche leerte, ein von der Reise verbliebenes Bier, für
das ich nun keine Verwendung mehr habe - zu
seiner Freude - und begebe mich in Richtung Security-Check. Hier werde ich
leider mein Cart abgeben müssen, um mein Handgepäck eigenhändig
zu tragen - 23kg verteilt auf zwei Taschen plus meine Handtasche -
das Handgepäck wird
mir meine letzten Kräfte rauben im Laufe der Rückreise. Beim Security-Check nehmen sie sich detailliert mein Handgepäck vor -
natürlich - nicht zuletzt reagiere ich wenig geistesgegenwärtig auf
die Frage, ob ich Steine ausführen würde, und
antworte begeistert: "Ja! Ich habe ein Stück vom Crazy Horse!!"
Falsche Antwort. Es ist strikt verboten, Steine ausführen. Ich werde zur
detaillierten Prüfung beordert. Aber ich darf meinen 2kg-Stein vom Crazy Horse behalten. Ich hatte mit Erwerb des Steins eine
Ausfuhrbestätigung erhalten, wie ich mich nun erinnere, nämlich für den Flughafen - aber
natürlich habe ich keinen blassen Schimmer mehr, wo ich diese
verstaut habe.
Nachdem ich den Zoll passiert habe, mache ich mich mit meinem 23-kg
Handgepäck, auf den schnell endlos anmutenden Weg zum Gate. Teils
schleife ich die Taschen, teils trage ich sie - immer wieder muss
ich anhalten und pausieren. Es wird mich noch umbringen, das
Handgepäck. Ich bin mir sicher. Und es gibt keinerlei Gepäckservice
hier im inneren Bereich - das machen die doch extra. Für Leute wie
mich. Um ihnen bewusst werden zu lassen, dass sie zweifelsfrei zu viele Souvenirs gekauft haben.
Nach langen zehn Minuten treffe ich beim Gate ein und dort auch auf
Klaus. Etwas müssen
wir noch warten. Dann wird es ans Boarding gehen. Letztlich fliegen
wir mit enormer Verspätung los. Ich werde meinen Anschlussflug
in London verpassen. Das ist klar. Allerdings mir noch nicht.
Der
Flug verläuft angenehm. Es ist ein Nachtflug. Und auch wenn ich nicht
richtig schlafen werde, döse ich doch immer wieder weg. Ich habe einen
Gangsitz dieses Mal, und etwas mehr Raum für die Beine. Mein
Fernseher funktioniert, zudem ein Touchscreen - und auch mein Tisch
ist heil. Keine Ahnung, in was für einen Flieger die uns da auf dem
Hinflug gesetzt hatten... Ich schaue
'One week mit Marylin', von dem ich kaum etwas mitbekomme, und
anschließend die 'Muppets', die mir super gefallen. Nach dem Essen wird es stiller und stiller im Flieger.
Viele schlafen. Ich frage Klaus,
ob er ein Bier mit mir trinkt - ein allerletztes - und er bejaht.
Ich möchte etwas erfahren, was mich drängt - und ihn schließlich
befragen, ob ich ihm eine persönliche Frage stellen dürfte. Er bejaht
auch hier.
Vor
mir hergeschoben habe ich diese Fragestellung, wollte derlei Themen nicht
anschneiden, solange wir uns weiterhin Tisch
und Bett teilen mussten - um den Intimitätsgrad zwischen uns nicht in
unnötig zu erhöhen. Hier nun darf ich sie endlos
loswerden, die Frage, die mich beschäftigt - nämlich jene nach seinem
Beziehungsleben. "Weshalb bist du Single?" werde ich ihn
fragen. Bemerke
dazu, dass er dieselbe Frage natürlich auch an mich richten dürfe.
Er antwortet mir zuallererst mit einer Theorie über seine Ansicht zu
Beziehungen, die für mich einigermaßen abstrakt bleiben soll. Kurzum dringe
ich zu nächster Frage vor, diejenige, die
mich eigentlich motiviert. "Darf ich dich fragen, wie lange deine
längste Beziehung anhielt?" Fünf Monate, wird er mir Auskunft
geben. Es war
seine letzte Beziehung, nach seiner Aussage zugleich wohl auch die längste - wie es
anmutet, zudem eine Beziehung auf Distanz. Aber das weiß ich
nicht sicher. So oder so. Ich hab's geahnt. Was ich vermutete,
findet hier nun seine Bestätigung. Nicht ich bin sein Problem in
unserer Zwischenmenschlichkeit. Er ist es selbst.
Um
nicht missverständlich zu erscheinen: Es liegt mir fern, ihn in dieser
Hinsicht zu verurteilen. Zumal ich mich in Sachen Beziehungsleben ganz sicher selbst nicht mit Ruhm
bekleckert habe. Aber: Er
verurteilte mich. Und zwar drastisch.
Hier nun wird deutlich: Ungerechtfertigter Weise. Es steht ihm einmal
weniger zu.
Tatsache scheint, dass er so gut wie keine Praxis mit Beziehungen
vorzuweisen hat. Nun ja. Vielleicht ist er sogar noch Jungfrau. Kein Sex vor der Ehe.
Oder so. Sorry, Klaus. Aber du warst schlichtweg ungerecht zu mir...

Seine
weiteren Ausführungen lassen deutlich werden, dass er kaum vermag, mit dem Herzen
zu sehen. Sondern einzig & allein mit den rationalen Parametern seines
Verstandes. Und dass nicht nur ich seinen Kriterien von gut und
richtig nicht entsprechen wollte. Sondern dass dies offensichtlich auch andere nicht
tun. Dass diesen Kriterien gar noch niemals jemand
entsprach. Zumindest Mann-Frau-technisch. Schade eigentlich. Schade für Klaus.
Ich
für meinen Teil bedaure, wie es zwischen uns steht derweil. Dass wir noch nicht
einmal Freunde werden konnten. Denn ich finde, dass wir mit diesem Trip
tatsächlich ein großes Ding gestemmt haben. Gemeinsam. Mit viel
Kooperation und vereinten Stärken. Nahezu reibungslos - und
fortwährend begleitet von positiven Kräften. Wir haben uns auf der
guten Seite bewegt. Praktischen Beweis geliefert dafür, wie mühelos
die Dinge werden, wenn zwei oder mehr in eine gemeinsame Richtung
steuern. An einem Strang zu ziehen wissen. Wir haben das gut
gemacht. Und das als einander gänzlich Fremde. Ich finde das
grandios.
Nicht
zuletzt bin ich ihm dankbar dafür.
Sehr. Ich werde ihm deshalb auf Dauer
keinen Groll entgegenbringen können. Im Gegenteil. Und es gibt auch
keinen Anlass dafür. Dennoch finde ich keinen emotionalen Zugang zu ihm. Weiß selten bis nie, was in ihm vorgeht. Kann
keine Gefühle, Befindlichkeiten, Authentizität und Gedanken mit ihm teilen. Das
steht einer Freundschaft für mich entgegen. Zumal er seinerseits
eine solche wohl auch keinesfalls wünscht. Ich schätze, ich
benehme mich schlichtweg nicht anständig, zurückhaltend und gut
genug in seinen Augen. Bin nach seinem Anspruch nicht ausreichend kontrolliert.
Vielleicht findet er mich auch einfach ätzend. Wat soll's.
Letztlich wird sich an diesem Tage wiederholen, was unsere gesamte
Reise charakterisierte: Während wir hier nun friedlichen und
harmonischen Austausch üben, die Stimmung zwischen uns zunehmend
besser und die
Luft klar und klarer zu werden scheint, wird sich all dies just in sein Gegenteil
verkehren, in dem Moment, als ich erfahre, dass ich meinen
Anschlussflug definitiv verpassen werde. Und meiner Frustration
darüber
Ausdruck verschaffe. Geringfügig, wie ich meine. Ich bin erschöpft, müde, beladen mit 23kg
Handgepäck und nahezu am Ende meiner Kräfte - und werde mich nun
darum kümmern müssen, einen neuen Anschlussflug zu erhalten. Ich
könnte heulen. Und fange an, leise vor mich hin zu grummeln. Ärgere mich.
Fühle mich überfordert. Sofort nimmt er Abstand zu mir ein.
Bestraft mich
mit kühler Distanz. Denn belohnt mit Zugeneigtheit werde ich leider
lediglich - wenn
ich lieb, nett und freundlich bin. Und das bin ich hier nun gerade
nicht. Aber ich wüsste auch nicht, wieso.
Ich
weiß nicht, ob es schließlich meine Frustration über den verpassten
Flug und dieses altbekannte Muster sein wird, die
unseren Abschied letztlich ausfallen lässt, wie er ausfällt - oder ob so oder
so nichts mehr zu retten ist. Aber ich bin auch müde, zu versuchen,
es zu verstehen.
Ich
meine - soll ich jubilieren, oder was? Mich zusammenreißen?
Wahrscheinlich. Aber hey - wozu?
Als
wir schließlich bei der Flight Connection und an der Schlange
angelangen, in die ich mich nun wohl über übel werde einreihen
müssen - heißt es Abschied nehmen. Ich bin indessen schon wieder so bedient von seiner
Belohnungs-Bestrafungs-Nummer, dass ich mich entscheide, die
Gestaltung des Abschieds gänzlich ihm zu überlassen. Mal sehen, was kommt.
Letztlich wird überhaupt nichts kommen. Sogar weniger als das. Er wird
sagen: "Wir hören dann per eMail voneinander - wegen der Abrechnung
und so." In Ordnung. Hier bleibt scheinbar nichts zu holen. Fünf Wochen
intensives Miteinander enden nun in dieser Weise. Ich bin
enttäuscht. Verärgert. Setze dem aber nichts entgegen.
Sage: 'Alles klar. See ya!' Stelle mich in der Warteschlange an.
Denke mir: 'Vollidiot.'
Ich
hätte ihm gerne Danke gesagt. Unsere Kontinentüberquerung mit einem
Shake Hands gewürdigt. Ihn mit einer Umarmung oder wenigstens einem
Händeschütteln bedacht. Nichts davon tue ich. Vielleicht hat er
erwartet, dass von mir etwas kommt. Ich weiß es nicht. Kann es nicht ändern. Bin
auch müde, seiner scheinbaren Unbeteiligtheit etwas entgegenzusetzen.
Denn ich denke nicht, dass wir ein Kommunikationsproblem haben. Wir
haben vielmehr - ein Emotionalitätsproblem. Das ist die Sache.
Etwa
60 Leute stehen am Schalter vor mir - alle haben dasselbe
Problem. Sind verärgert bis frustriert bis verzweifelt. Das junge Mädchen vor mir heult.
Ich bin also nicht allein mit meiner Gefühlslage. Ebenfalls nicht
mit ihrem Ausdruck. Tröstlich.
Schnell bilden das junge Mädchen vor mir und ich eine emotionale Solidargemeinschaft.
Trösten
einander über diese unerfreuliche Situation hinweg. Ich werde
Stunden hier anstehen müssen - keine Ahnung, wann ich zuhause eintreffe.
Aber es ist nicht zu ändern.
Eine
Zeitlang beschäftige ich mich noch mit dem sonderbaren Abschied von
Klaus. Schließlich lasse ich los - lasse alles los - nehme die
Situation an, wie sie ist - ich kann sie eh nicht ändern - und
ergebe mich ihr. Wiederholt wird genau dies einen
Wendepunkt kennzeichnen. Gleich dem guten Geist aus der Flasche,
erscheint unverhofft eine Flughafenmitarbeiterin, ruft mich namentlich auf und
schleust mich aus der Schlange hinaus. Es gibt wohl einen freien Platz im
nächsten Flieger nach Berlin - jetzt muss alles schnell gehen - der
Platz bestätigt und eine neue Bordkarte ausgestellt werden. Zehn
Minuten habe ich noch zu bangen, ob es klappen wird mit dem Platz, dann die Bestätigung,
Bordkarte - und schließlich das Angebot, eine der beiden
Handgepäcktaschen kostenfrei einzuchecken - ich bin um 10 Kilo
erleichtert. Am Security-Check, der zweite an diesem Tag, wird mein verbliebenes
Handgepäck erneut einer genauen Überprüfung unterzogen. Die
zuständige Flughafenangestellte, ihres Zeichens offensichtlich ein frustriertes,
unglückliches Mädel, macht sich einen Spaß daraus, mit meinen Nerven
zu spielen. Unterzieht jedes kleinste Einzelteil einer
detaillierten Untersuchung. Es verbleiben noch exakt 15 Minuten bis zum Abflug, ich
muss das Gate noch finden und erreichen - und sehe auch diesen Flieger schon wieder
schwinden. Als sie merkt, dass ich zunehmend nervös werde - macht sie noch ein bisschen langsamer.
Zweimal werde ich aufmucken und sie um Eile bitten - jedesmal
reduziert sie ihr Tempo noch etwas mehr. Schließlich
breche ich in Tränen aus - die Situation überfordert mich. Daraufhin
darf ich gehen.
Ich
hetze über den Flughafen, renne, stolpere, schleife die 13kg-Tasche
hinter mir her - erreiche schließlich den Gate-Schalter und
lese 'Gate closed'. Verzweifelt frage ich das dort
stehende Personal nach dem Berlin-Flug und nenne meinen Namen.
Sie klären mich auf, dass der Flieger Verspätung habe.
Das Gate sei nicht bereits geschlossen. Sondern noch gar nicht geöffnet. Ich bin erleichtert. Als sie
angesichts meiner vollkommen unnötigen
Hast und Hetzjagd anfangen zu lachen, breche ich erneut in Tränen aus.
Sie sind bestürzt. Ich bin völlig hinüber.
Ab
hier an soll ich nun allerdings größtmöglich supportet werden. Mir wird
allerorts unter die Arme gegriffen. Ein Brite bietet mir an, meine
Tasche ins Flugzeug zu tragen. Im Flieger sitze ich zwischen zwei
SAP-Menschen,
sie fliegen über das Wochenende nach Hause,
die meine
Taschen fürsorglich in der Gepäckablage verstauen und später auch
für mich aus dem
Flugzeug tragen werden - bis ich endlich einen Gepäckwagen in Dienst nehmen kann. Außerdem verkürzen sie mir den Flug, indem wir
uns die ganze Zeit über unterhalten, kümmern sich um Snacks und
Getränke. Danke, Jungs.
Auch
hier fliegen wir erneut mit drastischer Verspätung los, als nächstes
verzögert der
Landeanflug sich - und schließlich werden sie die
Flugzeugtür nicht aufbekommen - wir sitzen nach der Landung nochmals
eine halbe Stunde untätig im Flieger. Warten darauf, dass wir ihn
verlassen können. Wie es aussieht: Ein mäßig guter Tag zum Fliegen.
Mit über dreistündiger Verspätung, treffe ich ihn Berlin ein, fix
und fertig mit den Nerven - aber ich bin da. Ich sammle meine restlichen Gepäckstücke ein,
verabschiede mich von Briten, SAPlern und dem Flughafen.
Kaya
wartet bereits auf mich. Er holt mich ab.
Endlich geht es nach Hause. Straight to Kreuzberg. In mein Bett. In
meine Wohnung. Und zu den Felltigern.